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Schallmauer durchbrochen: WM im Cathy Freeman Park in Sydney [TAZ]

Am Samstag stand ich mit Zehntausenden im Cathy Freeman Park beim Stadium Australia und verfolgte das Spiel der Matildas gegen Frankreich. Gesehen habe ich gleichzeitig sehr wenig und sehr viel. Das Spiel wurde auf mehreren Leinwänden gezeigt, alle über das Gelände verteilt. Trotzdem ragte immer irgendein Ast oder auf den Schultern getragenes Kind, ein Hut oder ein Kamera-Arm in meine Sicht.

Spanien steht im Halbfinale: Ein Spiel gegen die Risse [TAZ]

Es ist schon paradox: Der Offensiv-Fußball der Spanierinnen ist schön, begeisternd und erfolgreich, zum ersten Mal in der Geschichte steht Spanien im Halbfinale einer WM. Das alles kommt aber nach einem Jahr, in dem die Risse zwischen Spielerinnen und Trainer sowie Verband so deutlich wurden wie lange nicht und ständig steht die Frage im Raum, ob Spanien durch oder nicht eher trotz Trainer Jorge Vilda (42) so weit gekommen ist.

Japan vor dem Viertelfinale: Eingespielt wie ein Vereinsteam [TAZ]

England, Schweden, Italien, USA und natürlich Japan: Teile des Nationalteams Japans sind weit über die Welt verteilt. 9 der 23 Spielerinnen sind in einer anderen als der heimischen WE League unter Vertrag. Im Vergleich zu den Schwedinnen (14) oder Australien (21) sind das gar nicht so viele Spielerinnen, allerdings ist das Zusammenspiel der Japanerinnen außergewöhnlich.

Eurozentrismus-Vorwürfe: Von wegen Außenseiter [TAZ]

Was ist eigentlich ein „Underdog“? Und wie oft oder wie sehr spielen bei der Antwort auf diese Frage im Rahmen einer WM Eurozentrismus und Arroganz eine übergeordnete Rolle? Vor dem Hintergrund nicht nur des deutschen Turnierverlaufs halte ich es für angebracht, darüber nachzudenken. Südafrikas Trainerin Desiree Ellis war rund um das Achtelfinale gegen die Niederlande auf jeden Fall sehr darauf bedacht, eine Gegenperspektive zu dem oft sehr weißen Blick auf den Fußball zu bieten.